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29. Januar 2024

2023 – ein Jahr der Stagflation

Bruttoinlandsprodukt sinkt um 0,3% - Inflation im Jahresdurchschnitt bei 5,9%

Im Kalenderjahr 2023 sank das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 0,3% im Vergleich zum Vorjahr. Kalenderbereinigt betrug der Rückgang der Wirtschaftsleistung 0,1%. Die durchschnittliche Inflationsrate wurde von Destatis mit 5,9% bestätigt.

„Die trotz der jüngsten Rückgänge nach wie vor hohen Preise auf allen Wirtschaftsstufen dämpften die Konjunktur. Hinzu kamen ungünstige Finanzierungsbedingungen durch steigende Zinsen und eine geringe Nachfrage aus dem In- und Ausland.“

Dr. Ruth Brand, Präsidentin des Statistischen Bundesamtes

 

Die Wirtschaftsleistung im produzierenden Gewerbe sank deutlich um 2%. Die steigenden Zinsen, der Fachkräftemangel und die hohen Baukosten belasteten die Entwicklung des Hochbaus; die Produktion im Tiefbau und im Ausbaugewerbe verlief positiv, so dass das Baugewerbe im Jahr 2023 preisbereinigt um 0,2% wuchs. Die Bauinvestitionen gingen um 2,1% zurück. Der Dienstleistungsbereich sank minimal um 0,1%, hier entwickelte sich der Bereich Information und Kommunikation mit +2,6% besonders positiv; Handel, Verkehr und Gastgewerbe sanken um 1%.

Das BIP wurde von durchschnittlich 45,9 Millionen Erwerbstätigen erwirtschaftet, das sind 0,7% mehr als im Vorjahr. Der Beschäftigungsaufbau erfolgte fast ausschließlich im Dienstleistungssektor.

Gemäß den vorläufigen Berechnungen (das vierte Quartal wurde von Destatis mit einer sehr frühen Schätzung, mit höherer Unsicherheit als üblich, eingerechnet) lag das Finanzierungsdefizit des Staates bei 82,7 Milliarden Euro, das ergibt eine Defizitquote von preisbereinigten 2% des Bruttoinlandsprodukts. 

Destatis bestätigte die erste Schätzung der durchschnittlichen Jahresteuerung für 2023 mit 5,9%, gemessen am Verbraucherpreisindex. Besonders der extreme Anstieg der Nahrungsmittel um 12,4%, lässt die Inflation täglich sichtbar werden und verschlechtert bei jedem Einkauf das Verbrauchervertrauen. Die Kerninflation, also die Teuerung ohne Energie und Nahrungsmittel, lag bei 5,1% und zeigt, dass sich der Preisanstieg in weiten Teilen der Wirtschaft vollzog. Waren verteuerten sich durchschnittlich um 7,3% und Dienstleistungen um 4,4%. 

Datenquelle: Statistisches Bundesamt Destatis, Veröffentlichungen vom 15. und 16. Januar 2024

  

Im vergangenen Jahr stagnierte die Wirtschaft und die Preise stiegen. Weder die Politik noch die Europäische Zentralbank konnten ihre Aufgaben erfüllen. Immerhin wurde die Geschwindigkeit des Preisanstiegs im Vergleich zum Vorjahr, in dem vor allem die Energiepreise geradezu explodierten, reduziert. Diese Geschwindigkeitsverringerung wird in diesem Jahr voraussichtlich weitergehen, allerdings wird Inflationsrate selbst nach Schätzung der EZB im gesamten Jahr über dem selbstgesetzten Zielwert von 2% bleiben. Bei der Einschätzung der wirtschaftlichen Lage überwiegen derzeit die negativen Einflüsse, die internationalen Krisen werden auch weiterhin die Nachfrage nach deutschen Exportgütern begrenzen, so dass die Hoffnung auf eine bessere Wirtschaftslage auf den gestiegenen Arbeitnehmereinkommen beruht, die hoffentlich zu einem erhöhten Konsum führen. In der Politik sehen wir zur Zeit keine wirtschaftsfreundliche Wende, die Regulierungsideologie wird nach unserer Einschätzung die Wirtschaftsentwicklung auch in diesem Jahr bremsen.

Ihr MKM-Team

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